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Ehrenabend der Feuerwehren

Unbezahlbarer Ehrendienst gewürdigt


Gemeinsamer Festabend der Freiwilligen Feuerwehren Dachsberg und Haselbach – Politische Prominenz mit Führungskader der FFW im Landkreis vertreten – Staatliche Ehrung, Florianmedaille und Vereinsehrungen  

Am Wochenende trafen sich aktive und passive Mitglieder der beiden Freiwilligen Feuerwehren Haselbach und Dachsberg zur gemeinsamen Ehrung von aktiven Kameraden und langjährigen Vereinsmitgliedern. Florian Würzinger als Mitglied im Führungstrio der FFW Dachsberg konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Landrat Josef Laumer nahm zunächst die staatliche Ehrung für 25 und 40 Jahre aktiven Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr vor. Es folgte die Ehrung von Kameraden, die für eine langjährige Tätigkeit mit der Florianmedaille des Kreisfeuerwehrverbands ausgezeichnet wurden. Auch die Ehrung von langjährigen Mitgliedern, die bereits 25, 40, 50, 60 und sogar 70 Jahre lang in den beiden Vereinen gewirkt haben, gehörte zu den Höhepunkten des Abends. Ein gemeinsames Essen rundete den Ehrungsabend ab.


Die Eröffnung des Abends lag in Händen von Florian Würzinger vom Führungstrio der FFW Dachsberg, der den Wert der Feuerwehren für die Bürger anhand der Ehrungsordnung des Kreisfeuerwehrverbands darstellte und sich freute, dass so viele Ehrengäste zu einem würdigen Abend beitragen. Nach einem gemeinsamen Abendessen führte Erster Bürgermeister Johann Sykora in seinem Grußwort aus, dass die beiden Feuerwehren seit ihrer Gründung vor 141 und 80 Jahren aus dem Gemeindeleben nicht mehr wegzudenken seien. Der Feuerwehrdienst sei Dienst am Nächsten und zeuge von hohem Bürgersinn. Im Laufe der Zeit habe sich das Einsatzspektrum gewandelt und erweitert. Es umfasse nunmehr auch Rettung bei Verkehrsunfällen und technische Hilfeleistung bei Katastrophen. In beiden Feuerwehren gebe es einen hervorragenden Ausrüstungsstand, was nicht zuletzt durch den Gemeinderat gewährleistet werde. Die Jugendarbeit, die Einbindung der Feuerwehrdamen sowie die Aus- und Weiterbildung sei vorbildlich. „Heute Abend gelte es, der ältesten Bürgerinitiative der Welt Dank, Anerkennung und Ehrung zukommen zu lassen“, so Johann Sykora.

Alois Rainer MdB schilderte in seinem Grußwort die Feuerwehr zunächst aus persönlicher Sicht. Auch er erinnerte daran, dass sich bei den Feuerwehren das Einsatzspektrum gewandelt habe und darum auch die psychologischen Anforderungen gewachsen seien, wie der Flugzeugabsturz in den französischen Alpen zeige. Mit einem Lob an die FFW Dachsberg, die mit als erste Wehr Frauen in den Dienst integriert habe, dankte er für den ehrenamtlichen Dienst für die Heimat und wünschte sich, dass dieser Dienst noch mehr in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücke. Josef Zellmeier MdL zeigte auf, dass sich die 7000 Feuerwehren in Bayern nicht nur unter dem Sicherheitsaspekt für die Bürger einsetzen, sondern in den Gemeinden auch ein unverzichtbarer Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens seien. Ausbildung, Ausrüstung und Ausbildung gehören eng zusammen und selbst kleine Wehren haben sich schon oft als Schrittmacher für eine Weiterentwicklung erwiesen. Der Landtagsabgeordnete dankte für den ehrenamtlichen Dienst und versprach, sich auf der politischen Seite für die Erhöhung der Ausrüstungsförderung und der Erweiterung der Altersgrenze für Aktive einzusetzen.

Landrat Josef Laumer dankte zunächst den  Verantwortlichen für die Organisation des Ehrenabends in einem so würdigem Rahmen und hob dann den Stellenwert der Feuerwehren in unserer heutigen Zeit hervor. Durch ihre Jugendarbeit seien sie auch „Antreiber“ im Gemeindeleben. Besondere Aufmerksamkeit verdienen vermehrt die Angehörigen, die bei der Verarbeitung eines schlimmen Einsatzes immer wichtiger werden. Er selbst sei gerne nach Haselbach gekommen, um 15 Feuerwehrkameraden für 25 und 40 Jahre aktive Dienstzeit zu ehren. „Ich finde 465 Einsatzjahre toll für so eine kleine Gemeinde“, so Josef Laumer. Zusammen mit den Führungskräften aus Haselbach und Dachsberg sowie dem Landkreis und Ehrengästen nahm  er dann die staatliche Ehrung vor. Vom Bayerischen Staatsminister des Inneren Joachim Herrmann unterzeichnete Urkunden in einem ansprechenden Rahmen und Anstecknadeln für 25 Jahre aktive Dienstzeit bei der FFW Haselbach erhielten: Christian Attenberger, Rudolf Groß, Franz Gruber, Leo Poiger, Christian Stahl, Heinrich Stahl, Markus Sykora und Gerhard Wanninger. Ebenfalls 25 Jahre Dienstzeit bei der FFW Dachsberg hat Josef Zollner jun. hinter sich. Für 40 Jahre aktive Dienstzeit erhielten das Ehrenzeichen in Gold verbunden mit einer Urkunde und einem Aufenthalt im Erholungsheim der Feuerwehr in Bayrisch Gmain bei der FFW Dachsberg: Albert Feldmeier, Josef Haimerl, Franz Probst, Karl Schedlbauer, Helmut Schmidt und Josef Schmuck.

Kreisbrandrat Albert Uttendorfer gratulierte den Geehrten und nahm die Gelegenheit wahr, für den Einsatz beim Brand „Wiesenhof“ zu danken. Hier seien mehr als 11 Kilometer Schläuche verlegt worden, was ohne eine entsprechende Ausbildung in den gemeindlichen Feuerwehren gar nicht möglich gewesen wäre. Als Verantwortlicher für 132 Feuerwehren im Landkreis dankte er auch für die Jugendarbeit und die Einbindung der Frauen in die jeweilige Wehr. Die Führung der Gemeinde mit dem Gemeinderat sei ein wesentliches Element in der Unterstützung dieses so wichtigen Ehrenamtes. „Kommt´s immer g´sund vom Einsatz zurück“, so der Wunsch des Kreisbrandrats.

Unter dem nächsten Tagesordnungspunkt nahm der stellvertretende Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes und Kreisbrandinspektor Markus Weber die Ehrung für besonders verdienstvolle Leistungen von Feuerwehrkameraden vor, die jahrelang besondere Funktionen innerhalb ihrer Wehr bekleidet haben. Die Florianmedaille in Silber zusammen mit einer Urkunde erhielten von der FFW Dachsberg: Johann Hagn jun., Maria Michl und Martina Wittmann. Mit der Florianmedaille in Gold und einer Urkunde wurden von der FFW Dachsberg ausgezeichnet: Helmut, Danner, Bernhard Lehner, Johann Schmid und Josef Zollner sen..  

Im Programmablauf folgte dann die Ehrung von Mitgliedern, die ihrer Wehr 25, 40, 50, 60 und 70 Jahre die Treue gehalten haben. Es erhielten von der FFW Haselbach eine Urkunde für 25 Jahre: Alois Wittmann und Ludwig Zollner. 40 Jahre sind Alfons Biegerl, Alfons Braun, Max Dilger, Josef Ebenbeck, Georg Gerbl, Oskar Grimm, Franz Häuslbetz, Johann Hagn sen., Herbert Hörtreiter, Alois Klement, Jakob Lorenz, Erwin Petzendorfer, Ernst Rietsch, Peter Vogl, Alois Wagner, Johann Wanninger, Johann Ziegler und Siegfried Zollner bei ihrer Wehr. Auf 50 Jahre kann Alfons Fischer, Hans Jürgen Glöckner und Rudolf Kellner zurückblicken. 60 Jahre Mitgliedschaft haben vollendet: Helmut Freundorfer, Michael Gaudan, Otto Klement, Alfons Knott, Xaver Miedaner und Alois Schub. Josef Poiger hat der FFW Haselbach bereits 70 Jahre die Treue gehalten. Bei der FFW Dachsberg ist Christian Zollner seit 25 Jahren Mitglied. Auf 40 Jahre blicken Michael und Wilhelm Danner, Gerhard Häuslbetz, Franz Haimerl, Johann Meidinger, Dieter Müller und Albert Schmuck zurück. 50 Jahre treuen Dienst haben Johann Attenberger, Albert Graßl, Alois Schmid, Josef Schmid und Ludwig Zollner hinter sich. 60 Jahre Mitgliedschaft haben Xaver Fundeis, Johann Gierl sen. und Jakob Wittmann vollendet. Albert Feldmeier hat seiner Wehr bereits 70 Jahre die Treue gehalten.

Zum Abschluss des Programms ergriff der 2. Vorsitzende der FFW Haselbach Heinrich Stahl das Wort. Er dankte den Geehrten für ihren Dienst für die Gemeinschaft und den zahlreichen Ehrengästen für ihr Kommen. „Damit haben sie dem Abend einen dem Anlass würdigen Rahmen verliehen“, so Heinrich Stahl. Mit einem gemütlichen Beisammensein und angeregten Gesprächen endete eine würdige Ehrung von Feuerwehrkameraden.

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