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Ein Priester ist besonders für Andere da

Pater Dominik Daschner OPraem feierte sein Silbernes Priesterjubiläum – Festzug, Messfeier, Stehempfang

Am Sonntag (15.06.2014) feierte Pater Dominik Daschner OPraem mit den Gläubigen der Pfarreiengemeinschaft Mitterfels-Haselbach/Herrnfehlburg sein Silbernes Priesterjubiläum. Der Jubiläumstag begann mit dem Eintreffen der Vereine, der Familie des Jubilars, der Konzelebranten und Ministranten sowie der Bevölkerung vor der St. Georgs-Kirche in der Burgstraße, das der Musikverein Mitterfels mit einem Standkonzert musikalisch umrahmte. Nachdem der 1. Vorsitzende der örtlichen KuSK Konrad Feldmeier den Festzug aufgestellt hatte, zogen die Mitfeiernden in einem prächtigen Kirchenzug zur Pfarrkirche Hl. Geist.

Dort empfing den Jubilar nicht nur ein gut gefülltes Gotteshaus sondern auch ein Blütenteppich, den die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft vor dem Altar drapiert hatten. In seiner Begrüßung erinnerte sich Pater Dominik, wie er am 10. Juni 1989 durch Weihbischof Wilhelm Schraml den Priestersegen empfing. „Als Priester bin ich für Andere da, so wie meine Eltern, die Klosterbrüder Windberg und Mitpriester für mich auf meinem priesterlichen Weg da waren“. Nach den Lesungen von Simone Kutzner verlas Pater Dominik aus dem Evangelium nach Johannes das Gleichnis von den Schafen. Die anschließende Festpredigt hielt Pater Martin Müller OPraem, der drei prägende Eigenschaften des Jubilars anhand von Gegenständen herausstellte: Vom Hl. Geist habe Pater Dominik seine missionarische Kraft geschöpft, als Liturgie-Wissenschaftler habe er sich besonders durch seine Predigten einen Namen gemacht und seit er 2004 die Pfarrgemeinde St. Jakob in Haselbach/Herrnfehlburg betreue, sei er als Pilger bei den jährlichen Radwallfahrten den Gläubigen im Gedächtnis. Pater Martin wünschte dem Jubilar, dass er auf seinem weiteren Weg dankbar rückwärts, mutig vorwärts und immer aufwärts schauen möge. Anschließend erfolgte die Eucharistie-Feier in Konzelebration mit Pater Martin Müller, Pater Wolfgang Vos, Pfarrer Johannes Plank, den Ruhestandspfarrern Prof. Karl Hausberger und Johann Six, der Gemeindereferentin Birgit Blatz sowie den Fratern Philipp und Felix aus dem Kloster Windberg. Dazu intonierte der verstärkte Kirchenchor unter Leitung von Markus Becker die Missa brevis von Robert Jones.

Vor dem Segen gab es eine Reihe von Ansprachen mit Geschenkübergaben an Pater Dominik. Der Sprecher des Gesamtpfarrgemeinderates Matthias Kutzner dankte dem Jubilar besonders für seine eindrucksvollen Predigten. Zusammen mit dem 2. Sprecher Simon Haas überreichte er eine neue Stola, für die die Vereine und Organisationen der Pfarreiengemeinschaft beigetragen hatten. Dem schloss sich der Vorsitzende der Kirchenverwaltung Hermann Kell an. Die Erstkommunionkinder hatten zusammen mit Birgit Blatz und Tanja Danner-Schedlbauer ein Ständchen mit Gabenübergaben für Pater Dominik geprobt. Dies alles war Grund genug für den Jubilar, sich bei allen zu bedanken, die zur eindrucksvollen Fest-Messe vor und hinter der „Bühne“ beigetragen hätten. Mit seinem Bekenntnis „Ich bin gerne weiterhin euer Pfarrer“ erntete Pater Dominik Daschner OPraem viel Applaus der Gläubigen.

Nach dem Segen und Auszug trafen sich die Mitfeiernden bei einem Stehempfang auf dem Kirchplatz, wo die Möglichkeit bestand, dem Jubilar persönlich zu begegnen und ihm zu gratulieren. Mit Getränken durch den Gesamtpfarrgemeinderat, Harmonika-Klängen von Florian Murrer und guten Gesprächen bei schönem Wetter klang der öffentliche Teil des Silbernen Priesterjubiläums von Pater Dominik Daschner OPraem harmonisch aus. Beim anschließenden Mittagessen und Kaffetrinken konnte der Jubilar im Kreise seiner Familie und geladenen Gästen die Eindrücke des Tages entspannt genießen.

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